Da unsere C42 A eine der allerersten (Baujahr 1997) ist, hat diese noch einige Besonderheiten, die diesen frühen Exemplaren zu eigen sind.
Ein Problem war das Temperaturproblem. Da der ROTAX 912 durchaus hohe Temperaturen verträgt nicht wirklich ein Problem aber sicher suboptimal.
Mit zwei einfachen Handgriffen war es dann gelöst.
Zum einen musste der Übergang vom Lufteinlass der Cowling in den GFK-Kühlluftzufuhrstutzen des Motors möglichst dicht abschließen, zum anderen sollte der Ausschnitt in der Cowling vor den Kühlern zum Kühler dicht sitzen.
Nur so wird die Kühlluft effizient genutzt. Nachdem ich an unserer C42 dieses optimiert hatte, gab es nie wieder ein Problem mit der Temperatur.
Den Übergang in den ROTAX Luftstutzen verbesserte ich mit einem (luftfahrtzugelassenen) flexiblen und elastischen Schlauch und die Kühler sind nun mit Dichtgummis versehen, so dass die Kühlluft nicht mehr durch die Zwischenräume am Kühler vorbei in den Motorraum blasen kann. Vorher klafften hier zentimetergroße Spalten.
Unsere C42 A heizte den Innenraum auch im Sommer wie ein Weltmeister.
Ursache ist das Zentralrohr, in welches direkt die Abwärme vom Wasserkühler geleitet wird und an den Pedalen im Cockpit wieder austritt.
Durch einen Deckel habe ich das Zentralrohr verschlossen. Damit ist das schon mal besser geworden. Zusätzlich geht nun ein Frischluftschlauch von der Cowling über ein Ventil in den Fußraum, um kühle Luft einzublasen.